Serie Schlümpfe bei Semic (Carlsen) 1979-1984
Le voleur de Schtroumpfs | Schlümpfe: Der gefangene Schlumpf |
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1959 | |
Der Zauberer Gargamel träumt wie jeder anständige und unanständige Zauberer davon, den Stein der Weisen zu erschaffen, um fortan in Gold baden zu können. Obgleich die Zutatenliste für das Rezept lang und kompliziert ist, hat der hinterhältige Mann alles zusammen; alles bis auf einen Schlumpf, der in dem magischen Absud langsam zerlassen werden soll. So macht sich Gargamel in Begleitung seines gemeinen Katers Azrael nicht nur daran, einen der kleinen, blauen und liebenswerten Kerle zu fangen, sondern hat auch noch Erfolg. Für die übrigen Schlümpfe bedeutet das, dass sie den Schlumpf aus höchster Lebensgefahr retten müssen; und das auch noch aus dem Haus eines Großen, das voller Gefahren und Unwägbarkeiten wie einem bösen Kater steckt. | |
Schtroumpfonie en ut | Schlümpfe: Schlumpfonie in C |
Peyo, Delporte | 1963 |
Der kleine Schlumpf Harmony trägt seinen Namen zwar mit Stolz, doch das Geräusch, dass er jedem Instrument – egal ob Triangel, Trompete oder Harfe – entlockt, erschöpft sich in einem ohrenbetäubenden „PRÖÖÖT“. Da dieses keine idealen Voraussetzungen für die Mitarbeit in einem Orchester sind und ihn die anderen Schlümpfe das auch wissen lassen, er aber andererseits eine tiefe, unerwiderte Liebe zur Musik empfindet, fühlt sich der Kleine bald isoliert. Das macht ihn empfänglich für eine Intrige Gargamels, der Harmony prööötend im Wald findet. Verkleidet als gute Fee überreicht der böse Zauberer dem frustrierten Schlumpf ein Zauberinstrument, ein Blasiphon, dem selbst Harmony wohlklingende Töne entlocken können soll. Und in der Tat: zurück im Dorf spielt er das Instrument und … sämtliche Zuhörer fallen in ein todesähnliches Koma, aus dem nichts und niemand sie erwecken kann. Für den kleinen Schlumpf bedeutet es, sich alleine Gargamel zu stellen, um in dessen Zauberbüchern einen Gegenzauber zu suchen, will er je wieder das Lachen anderer Schlümpfe hören. |